Anti-Aging auf dem Standpolin

Anti-Aging - alle reden darüber – aber was ist damit eigentlich gemeint? Anti-Aging bedeutet nicht etwa, das Altern zu stoppen – das ist biologisch unmöglich. Vielmehr geht es darum, die Alterungsprozesse gesund zu begleiten, Krankheiten vorzubeugen und Lebensqualität möglichst lange zu erhalten. Anti-Aging fasst alle Maßnahmen zusammen, Produkte und Strategien, die darauf abzielen, den natürlichen Alterungsprozess des Körpers zu verlangsamen, äußerliche Alterserscheinungen zu reduzieren oder das Wohlbefinden im Alter zu steigern.

Den Überblick behalten

Man kann das Thema Anti-Aging in drei Bereiche gliedern, Kosmetisches Anti-Aging, Medizinisches Anti-Aging und Lebensstilorientiertes Anti-Aging

Die ersten beiden sind im Zusammenhang mit dem Standpolin vielleicht nicht relevant, gehören aber zu einem ganzheitlichen Ansatz.  Kosmetisches Anti-Aging umfasst Pflegeprodukte und nicht-invasive Behandlungen, die das Hautbild verjüngt wirken lassen. Ziel ist es, Falten zu mildern, Elastizität zu fördern und den Teint frischer erscheinen zu lassen – ohne medizinische Eingriffe.

Medizinisches Anti-Aging ist schon aufwändiger. Es bezeichnet einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht auf ewige Jugend, sondern auf gesundes Altern abzielt. Im Mittelpunkt stehen eine gründliche Diagnostik von Blutwerten, Hormonen, Stoffwechsel und Herz-Kreislauf-System sowie die Analyse individueller Risikofaktoren. Darauf aufbauend werden Lebensstilmaßnahmen wie ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, guter Schlaf und Stressmanagement empfohlen. Ergänzend können medizinische Therapien wie der Ausgleich von Hormon- oder Mikronährstoffmängeln sowie in Studien untersuchte Medikamente mit Anti-Aging-Potenzial eingesetzt werden. Ästhetische Verfahren wie Haut- oder Gewebeverjüngung spielen eine unterstützende Rolle, stehen aber nicht im Zentrum. Das Ziel ist, altersbedingte Erkrankungen möglichst lange hinauszuzögern und körperliche wie geistige Leistungsfähigkeit im Alter zu bewahren.

Kleiner Aufwand – große Wirkung

Worauf man mit dem Standpolin einwirken kann, sind Faktoren, die in der Beschreibung des Lebensstilorientierten Anti-Aging beschrieben sind.

Lebensstilorientiertes Anti-Aging bezeichnet Ansätze, die nicht auf Medikamente, Operationen oder hochinvasive Behandlungen setzen, sondern auf Verhaltensweisen und Gewohnheiten im Alltag, die den Alterungsprozess günstig beeinflussen können.

Es geht darum, durch einen gesunden Lebensstil biologische Alterungsprozesse zu verlangsamen, die Lebensqualität zu erhöhen und altersbedingten Erkrankungen vorzubeugen. Typische Säulen sind:

  • Ernährung: Antioxidantienreiche, entzündungshemmende Kost (z. B. mediterrane Ernährung, ausreichend Omega-3, Gemüse, Ballaststoffe, wenig Zucker und verarbeitete Produkte).
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität (Krafttraining, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination) wirkt sich positiv auf Stoffwechsel, Herz-Kreislauf-System, Muskeln und Knochen aus.
  • Stressmanagement: Achtsamkeit, Meditation, Entspannungstechniken oder gute soziale Kontakte können chronischen Stress und damit verbundene Zellschäden reduzieren.
  • Schlafhygiene: Erholsamer Schlaf fördert Regeneration, Hormonhaushalt und Gedächtnisleistung.
  • Verzicht auf Risikofaktoren: Kein Rauchen, moderater oder kein Alkoholkonsum, Schutz vor UV-Strahlung.
  • Geistige Fitness: Lebenslanges Lernen, kognitive Herausforderungen und soziale Aktivität können Demenzrisiken verringern.

Im Unterschied zu medizinischem oder kosmetischem Anti-Aging (z. B. Botox, Hormontherapien, Operationen) versteht man unter lebensstilorientiertem Anti-Aging eine natürliche, nachhaltige Strategie, die auf Prävention und Eigenverantwortung setzt.

In Konzepten des lebensstilorientierten Anti-Aging gilt Bewegung als einer der zentralsten Faktoren – oft sogar als der wichtigste.

Anteil von Bewegung im Vergleich zu anderen Lebensstilfaktoren

Studien zu Healthy Aging und Longevity zeigen:

  • Ernährung und Bewegung gelten als die beiden größten Stellschrauben (zusammen etwa 60–70 % Einfluss auf gesundes Altern).
  • Bewegung wird in wissenschaftlichen Reviews oft ein Anteil von 30–40 % am gesunden Altern zugeschrieben.
  • Der Rest entfällt auf Schlaf, Stressmanagement, soziale Faktoren und genetische Voraussetzungen.

Warum Bewegung so wichtig ist:

  • Muskulatur & Knochen: Krafttraining erhält Muskelmasse, wirkt Osteoporose entgegen.
  • Stoffwechsel: Regelmäßige Aktivität verbessert Insulinsensitivität, wirkt Diabetes entgegen.
  • Herz-Kreislauf-System: Senkt Blutdruck, verbessert Durchblutung und Herzleistung.
  • Entzündungshemmung: Sport reduziert stille Entzündungen, die das Altern beschleunigen.
  • Hormone: Bewegung stabilisiert Testosteron, Wachstumshormon und Endorphine.
  • Gehirn: Fördert Durchblutung, Neuroplastizität, senkt Demenzrisiko.

Optimaler Mix fürs Anti-Aging:

  • Ausdauer: 150–300 Minuten pro Woche.
  • Krafttraining: 2–3 Einheiten/Woche für Muskeln, Knochen und Stoffwechsel.
  • Beweglichkeit & Koordination: Yoga, Stretching, Tai Chi oder Balanceübungen.
  • Alltagsbewegung: Viel Gehen, Treppen statt Lift, Sitzen reduzieren.

Kurz gesagt: Ohne Bewegung funktioniert Anti-Aging kaum – sie ist die Basis, auf der Ernährung, Schlaf und Stressmanagement aufbauen

Ein nicht zu vernachlässigneder Faktor – das Sitzen („sedentary behavior“) ist heute ein eigener Risikofaktor für Alterung und Krankheiten, unabhängig davon, ob man zusätzlich Sport treibt.

Negative Auswirkungen von zu viel Sitzen

  • Stoffwechsel & Gewicht
    - Energieverbrauch sinkt → erhöhtes Risiko für Übergewicht.
    - Verminderte Aktivität von fettabbauenden Enzymen (z. B. Lipoproteinlipase).
    - Erhöhtes Risiko für Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes.
  • Herz-Kreislauf-System
    - Blutfluss verlangsamt sich dies führt zu einer höheren Gefahr von Thrombosen und Krampfadern.
    - Höheres Risiko für Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinfarkt.
  • Muskulatur & Bewegungsapparat
    - Abbau von Bein- und Rumpfmuskulatur („Sarkopenie“).
    - Verkürzungen von Hüftbeugern und Brustmuskulatur.
    - Rückenschmerzen und Fehlhaltungen durch lange Sitzposition.
  • Gehirn & Psyche
    - Geringere Durchblutung → reduzierte Sauerstoff- und Nährstoffversorgung.
    - Höheres Risiko für Demenz und Depressionen.
    - Konzentrations- und Leistungseinbußen.
  • Krebs- und Alterungsrisiken
    - Längeres Sitzen korreliert mit höherem Risiko für bestimmte Krebsarten (z. B. Darm-, Lungen- und Gebärmutterkrebs).
    - Förderung von stillen Entzündungen, die Zellalterung beschleunigen.

Wichtige Erkenntnis

Selbst regelmäßiger Sport gleicht langes Dauersitzen nicht vollständig aus. Wer also 1 Stunde joggen geht, aber 10 Stunden sitzt, hat trotzdem ein erhöhtes Risiko.

  • Entscheidend ist die regelmäßige Unterbrechung des Sitzens:
  • Alle 30–60 Minuten kurz aufstehen, bewegen, dehnen.
  • Kleine Wege zu Fuß gehen, Telefonate im Stehen führen.
  • Höhenverstellbare Schreibtische nutzen („Sit-to-Stand-Desk“).

Das Standpolin ist ein Faktor!

Mit dem Standpolin lassen sich viele Freizeitaktivitäten aber auch Arbeiten im Stehen erledigen. Tätigkeit und Pause wird so zu einer gesunden Sache.

Das vielseitig einsetzbare Trainingsgerät dient der Verbesserung der Balance, der Optimierung der Stabilität und der gezielten Muskelaktivierung durch ein passives Training - den Trainingseffekt erreicht man bereits durch leichtes Schwingen.

Während des Kochens, beim Fernsehen oder auch parallel zum Hören von Musik oder einem Hörbuch kann das Standpolin genutzt werden. Der passive Charakter der Bewegung erlaubt auch konzentriertes Arbeiten auf dem Standpolin. Das gilt für das Arbeiten am Computer an einem Stehpult, das Telefonieren und viele andere Tätigkeiten, die im Stehen ausgeführt werden.

Bewegung aktiviert das Herz-Kreislauf-System und wirkt positiv auf den Blutfluss. Dies verbessert die Sauerstoffversorgung und reduziert Kreislaufprobleme. Regelmäßige Bewegung kann aber auch die Psyche unterstützen. Stress wird abgebaut und die mentale Entspannung gefördert. Ein aktiverer Lifestyle ermöglicht ein gesünderes und fokussiertes Leben. Ein weiterer Vorteil des Standpolin ist, dass das Training für jeden in Frage kommt. Der passive Charakter der Bewegung belastet den Kreislauf minimal und die Intensität kann über die Dauer gesteuert werden. Für Knochen und Gelenke bietet das Schwingen auf dem Standpolin eine schonende Variante, die Tiefenmuskulatur effizient zu trainieren.

Werden Sie noch heute aktiv und starten Sie mit dem Standpolin in ihre persönliche Anti-Aging-Routine.

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