„In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“. Diese alte römische Weisheit hat heute nach wie vor Gültigkeit.
Denn körperliche Aktivität ist ein wichtiger Baustein zum gesunden Altern - nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn.
So zeigen zahlreiche Untersuchungen, dass Menschen, die sich regelmäßig bewegen, seltener an Demenzen wie Alzheimer erkranken. Selbst bei Menschen, die bereits erkrankt sind, können sportliche Aktivitäten die Gedächtnisleistungen stärken.
Mangelnde Bewegung ist einer der Risikofaktoren zur Entwicklung einer Alzheimer-Demenz. Auch das Fortschreiten der Erkrankung kann durch Sport verlangsamt werden. Eine mögliche physiologische Grundlage dafür haben Forscher entdeckt.
Bewegung hält das Hirn gesund. Zwar ist noch nicht genau geklärt, wie einzelne Mechanismen zusammenhängen, jedoch legen Forschungsergebnisse nahe, dass es sich um eine Reihe positiver Effekte handelt, die Sport auf unseren Organismus und das Gehirn hat:
Körperlich aktiv zu sein ist also bis ins hohe Alter ein echter Booster für unsere Gehirnleistungund kann sogar dazu beitragen, dass bei einer degenerativen Erkrankung wie Alzheimer Gehirnfunktionen länger erhalten bleiben.
Hinzu kommen weitere Effekte von Bewegung, die zusätzlich Alzheimer vorbeugen: Zum Beispiel, dass regelmäßiger Sport den Blutdruck senkt, vor Übergewicht und Diabetes schützt und sich zudem positiv auf unser Wohlbefinden auswirkt.
Das Standpolin bietet eine gelenkschonende Möglichkeit, auch zuhause für Bewegung zu sorgen. Das sanfte Schwingen auf dem Standpolin fördert die Durchblutung, trainiert den Gleichgewichtssinn und aktiviert die Tiefenmuskulatur.
Quelle: Der Beitrag " Alzheimer vorbeugen durch Bewegung" stammt von Alzheimer Forschung Initiative e.V. / Autorin: Dr. Anne Pfitzer-Bilsing / in Auszügen übernommen am 28.02.2025